Erfahrungsbericht: Ein Jahr mit dem dynamischen Stromtarif von Tibber
Seit dem 1. März 2023 bin ich Kunde bei Tibber. Das ist nun also knapp über ein Jahr her. Zeit also ein erstes Fazit zu ziehen! Tibber bietet dynamische Stromtarife an, bei dem der stündliche Strombörsenpreis an die Kunden je nach Stromverbrauch zu der jeweiligen Stunde, weitergereicht wird. Weitere Kosten sind ansonsten neben der benötigten Hardware auch noch eine Grundgebühr, aber dazu später mehr. In diesem Blogpost gehe ich darauf ein, wie meine Erfahrung mit solchen dynamischen Stromtarifen sind und was ein paar Vor- und Nachteile sind, die mir erst während der Nutzung aufgefallen sind....
Das DevOps-Buch ist fertig!
Nachdem in den letzten Jahren mein Git-Buch und der Schnelleinstieg: Git erschienen sind, ist jetzt auch mein neuestes Buch fertig: DevOps! Ein wenig zur Entstehungsgeschichte habe ich in einem separaten Blogpost geschrieben: Warum man keine Fachbücher schreiben sollte … Was steht drin? Das Verständnis was DevOps ist und was es auch nicht ist, ist häufig sehr umstritten. Wobei „umstritten“ hier auch schon fast das falsche Wort ist. Es herrschen viel mehr sehr viele Missverständnisse, was die Bedeutung angeht....
Warum man keine Fachbücher schreiben sollte …
… und warum und wie ich es trotzdem tat. Vor wenigen Wochen habe ich mein zweites Fachbuch fertiggestellt. In diesem Blogpost gehe ich ein wenig tiefer ein, was meine Motivation war, wie sich der Fortschritt gestaltet hat und welche Hilfsmittel (nicht) geholfen haben. Bücher schreiben klingt für viele total toll. Die Realität fühlte sich häufig allerdings das Meme oben an … Rückblick Vor langer Zeit fing ich hier auf meinem Blog eine vierteilige Tutorial-Reihe zu Git an....
Tooltipp: Diagramme mit Mermaid
Es gibt ja viele verschiedene Tools, mit denen man Diagramme erstellen kann. Zuletzt setzte ich vor allem auf draw.io. Praktisch an drawio finde ich, dass das grafische Tool recht einfach zu bedienen ist und damit beziehe ich mich vor allem darauf, wie gut die gleichen Abstände zwischen den Elementen eines Diagramms abbildbar sind. Viel lieber hätte ich allerdings ein Tool, womit ich die Diagramme als Code definieren kann. Hierzu bin ich neulich auf mermaid....
Chemnitzer Linux-Tage 2023: Es war mal wieder schön
Vor nun etwas mehr als einem Monat fanden die Chemnitzer Linux-Tage statt. Nachdem es die letzten drei Jahre aus bekannten Gründen ausgefallen ist, bzw. rein virtuell stattgefunden hat, war ich auch mal wieder am Start. Spannend war für mich, wie wenig mich die Vorträge selbst interessieren: Ich war tatsächlich nur bei meinen eigenen Vorträgen drin und habe die Zeit sonst eigentlich nur damit verbracht, mit neuen und alten Bekannten nach etlichen Jahren wieder zu quatschen....
DevOps-Metriken: Nicht nur für das Management interessant
In meiner Karriere arbeitete ich in verschiedenen Aufgabengebieten in verschiedenen Firmen, teils intern, teils extern, teils in kleinen, teils in größeren Firmen. Von Anfang an waren mir dabei zwei Dinge wichtig: Ich wollte zum einen möglichst zügig meine Aufgaben erledigen, aber ich wollte zum anderen auch, dass die Qualität stimmt. Letztendlich geht beides Hand in Hand: Wenn die Qualität stimmt und alles ordentlich implementiert wurde, dann sind die Aufgaben auch zügig erledigt....
Kein Freund von Online-Zertifizierungsprüfungen
Die Cloud Native Computing Foundation (CNCF) zusammen mit der Linux Foundation bieten drei verschiedene Zertifizierungen rund um Kubernetes an: Certified Kubernetes Application Developer (CKAD) Certified Kubernetes Administrator (CKA) Certified Kubernetes Security Specialiast (CKS) Im letzten Jahr hatte ich die CKAD-Prüfung abgelegt. Darüber schrieb ich bereits in einem separaten Blogpost, wo ich genauer darauf einging, wozu man eigentlich eine Zertifizierung braucht, wie meine Prüfungsvorbereitung aussah und wie die Prüfung selbst ablief....
Versteuerung von US-Aktienoptionen und -paketen in Deutschland
Wenn man bei einem jungen Unternehmen aus der Start-up Branche arbeitet, was im Laufe der Zeit ggf. auch an die Börse geht, dann gibt es häufiger diverse Aktienbeteiligungsprogramme, um die Mitarbeitenden am Wachstum der Firma zu beteiligen. Vor allem wenn man für amerikanische Firmen arbeitet, kann dies komplizierter sein, da viele Gewinne und Verluste selbst dem Finanzamt gemeldet werden müssen. Für den Otto Normaldeutschen, mit Steuersitz in Deutschland, mit entweder wenig Ahnung von Steuern oder wenig Ahnung von Aktien generell, kann dies sehr schnell, sehr unübersichtlich, kompliziert und überfordernd sein....