Im August 2014 habe ich meinen ersten Freifunk-Knoten bei mir Zuhause aufgestellt. Mittlerweile hat sich einiges getan und auch bei mir steht jetzt ein zusätzlicher zweiter Router.
Beide Freifunk-Router laufen über Freifunk-Ruhrgebiet. Interessant ist, dass Freifunk letzten August vorallem im Ruhrgebiet kaum verbreitet war. So gab es insgesamt um die 100 Knoten und in Dortmund etwa gar keine Freifunk-Nodes. Mittlerweile sind einige Knoten dazugekommen. Alleine im Ruhrgebiet finden sich über 1000 Knoten.
Ich selbst habe im vorherigen Artikel beschrieben, wie man ein privates WLAN-Netz mit dem Freifunk-Images aufsetzen kann. Mittlerweile ist das nicht mehr notwendig, da es im offiziellen Image eingeflossen ist und man es über das Web-Interface konfigurieren kann.
Das Freifunk-Netz nutze ich selbst eher selten, stattdessen scheint es der ein oder andere Nachbar zu nutzen, schließlich gab es über meinen Router einen Traffic-Volumen von ~26,5 GB in den letzten 37 Tagen.
Freifunk fungiert bei mir größtenteils als Gäste-WLAN. Die Router eignen sich gleichzeitig eben auch, um das eigene private WLAN-Netz im Haus zu erweitern. Diesmal griff ich zu einem TP-Link WDR3600 für knapp 35€. Jetzt ist auch im ganzen Haus überall sowohl mein privates WLAN-Netz als auch Freifunk verfügbar.
Wer Freifunk nicht kennt, der kann auf einen der zahlreichen Freifunk-Communities nachlesen, etwa auch bei Freifunk-Ruhrgebiet.