Im Herbst 2014 bis Frühling 2015 veröffentlichte ich auf meinem Blog ein bisher vierteiliges Git-Tutorial. Die Reihe diente ungeplant als Vorlage und Basis für ein Git-Buch, welches ich im Verlaufe der letzten ~11 Monate geschrieben habe und im mitp-Verlag jetzt erschienen ist.

Der Inhalt

Insgesamt fasst das Buch mit allen drum und dran 272 Seiten. Aufgeteilt ist es in insgesamt 10 Kapitel.

  • Einführung: Im ersten Kapitel geht es zunächst um den Einstieg in das Thema von Versionsverwaltung. Konkret also was eine Versionsverwaltung ist, wofür sie gut ist und welche Arten es gibt.

  • Die Grundlagen: Das zweite Kapitel befasst sich mit den Grundlagen, also wie man ein Repository anlegt, wie Commits man tätigt und wie Git intern arbeitet.

  • Arbeiten mit Branches: Im Anschluss folgt auch schon das Kapitel zum Branching mit Git. Erklärt wird, wie man Branches erstellt, wofür sie gut sind und wie sie zusammengeführt werden können. Dabei werden sowohl normale Merges mit und ohne Merge-Konflikten behandelt als auch das Rebasen von Branches.

  • Verteilte Repositories: Verteilte Repositories kamen in den ersten drei Kapitel noch nicht vor. In diesem Kapitel wird erläutert wie man mit Remote-Repositories arbeitet und wie ein kleiner Workflow mit drei Repositories aussieht.

  • Git Hosting: Das fünfte Kapitel befasst sich mit dem Einsatz von Git auf dem Server. Im Wesentlichen wird der Workflow GitHub und GitLab erläutert, sodass am Ende bekannt ist, wie man ein kleines Repositorys maintaint und wie man Änderungen mittels Pull-Requests bei anderen Projekten beiträgt und was dabei zu beachten ist. Kurz thematisiert werden auch externe Tools wie Jenkins oder Travis-CI, die zur kontinuierlichen Integration nützlich sind.

  • Workflows: Wichtig beim täglichen Einsatz von Git in einem Projekt ist die Auswahl eines passendes Workflows. Hierbei werden verschiedene Workflows beispielhaft genannt, die in einem Projekt eingesetzt werden können, etwa Git Flow.

  • Hooks: Mit Hooks lassen sich einige Dinge automatisieren, wenn etwa Commits getätigt werden.

  • Umstieg von Subversion: Wenn der Leser nicht gerade völliger Neuling ist, dann ist der Umstieg von Subversion wahrscheinlich. Das Kapitel behandelt die wesentlichen Unterschiede in den Konzepten und in den Kommandos und bringt auch eine Anleitung wie man ein Subversion-Repository in ein Git-Repository überführt.

  • Tipps und Tricks: Das vorletzte Kapitel befasst sich mit einer Sammlung von Tipps und Tricks die man mehr und weniger regelmäßig brauchen kann. Thematisiert werden unter anderem die Fehlersuche mit Bisect, das Arbeiten mit Patches und das Neuschreiben der Historie mit Filter-Branch

  • Grafische Clients: Während die übrigen Kapitel kaum auf graphische Clients eingeht, ist dies bei diesem Kapitel anders. Hier erfährt man einen Überblick über einige der zur Verfügung stehenden grafischen Clients von Git.

Wer mehr zum Inhalt lesen möchte, findet die Leseprobe hier.

Das Buch kostet in der Print-Ausgabe 29,99€ oder 25,99€ in der digitalen Ausgabe. Es lässt sich direkt auf der Verlagsseite, bei Amazon oder bei einem der anderen zahlreichen Buchhändlern.