Heute Morgen ist die letzte Ausgabe von freiesMagazin erschienen. Ich habe mich selbst nochmal mit einem letzten Artikel über Jenkins 2.0 verewigt.
Es ist schade, dass das Projekt nun eingestampft wird, es war aber auch schon vor einigen Jahren absehbar, dass die Aktivität immer weiter abnahm. Ich selbst war von Herbst 2012 bis Herbst 2013 für etwa ein Jahr im Redaktionsteam, was ich aus Zeitgründen damals dann verließ. Ich blieb aber bis zur letzten Ausgabe mehr oder weniger regelmäßiger Autor, mit Beginn im Jahr 2011. Was nun auch fünf Jahre sind.
An dieser Stelle möchte ich mich an das Team hinter freiesMagazin bedanken. Neben meiner Mitarbeit und dem Team von ubuntuusers.de habe ich bei freiesMagazin ebenfalls sehr viel gelernt und auch viel Zeit investiert, die sich definitiv gelohnt hat. Sorry an Dominik, dass ich manchmal nicht ganz der schnellste war, aber beim Nachhaken, wo denn die versprochenen Artikel und Rezensionen bleiben, war ich nicht der einzige. ;) Ohne freiesMagazin hätte ich zudem wohl nie mein Git Buch geschrieben, was auf die Git-Tutorium Teile aus Teil 1 in freiesMagazin 12/2014, Teil 2 in freiesMagazin 01/2015, Teil 3 in freiesMagazin 02/2015 und mit etwas Verzug Teil 4 in 06/2015 fußt.
Also ja, mit mehr oder weniger einfachen Arbeiten die man bei Open-Source-Projekten erledigt, kann man auch beruflich sinnvoll nutzen. Nicht nur als Referenz, dass man was in Open-Source-Projekten tut, sondern auch mit den Kenntnissen die man durch die Arbeit gewonnen hat. Deshalb kann ich nur ermutigen: Macht mit! Egal ob Coden, Schreiben oder Supporten. Was am Ende bei rum kommt, kann jedenfalls nicht schaden. Der erste Anlaufspunkt, den ich nur empfehlen kann, ist ubuntuusers.de. Vor allem beim Newsblog Ikhaya kann man einfach mitmachen. Entweder die „Artikel vorschlagen“-Funktion nutzen oder beim Ubuntu-Wochenrückblick mitmachen. Die Mitmachen-Seite im Wiki zeigt auch noch weitere Möglichkeiten, wie man Mitmachen kann. Mich kann man bei Fragen zum Mitmachen natürlich auch anschreiben!
In dem Sinne: Danke und Tschüss freiesMagazin! Es war schön, dass es das Magazin gab, und es ist schade, dass es nun zu Ende geht!