Zwei von vier Tagen war ich auf der 19. Gulaschprogrammiernacht in Karlsruhe, was vom Entropia e.V. vom 30. Mai bis 2. Juni veranstaltet wurde. Für mich war es der erste Besuch bei der Veranstaltung und die zweite CCC-nahe Veranstaltung nach dem Besuch des 34c3.

Die, die mich kennen, wissen ja, dass ich (sehr) häufig bei solchen Veranstaltungen Vorträge halte. Mein Hauptthema die letzten Jahre war ja eigentlich fast ausschließlich verschiedene Unterthemen zur Versionskontrolle mit Git. Von vielen Personen höre ich mittlerweile auch nur noch „Du erzählst ja immer nur von dem einem Thema!“. Was auch nicht falsch ist.

Für dieses Mal habe ich mir einen Vortrag ausgedacht mit dem Titel „Dämliche Dinge mit Git Repositorys anstellen“. Dabei ging es nicht nur um technische, sondern auch soziale Aspekte, die man so falsch machen kann. Versucht habe ich, technische interne Funktionsweisen von Git an Hand von Negativbeispielen zu erläutern und mit ein wenig Humor zu untermalen. Das hat, denke ich, recht gut geklappt. Zielgruppe waren nicht absolute Einsteiger, aber auch Experten konnten wohl aus den Inhalten nicht sehr viel abgewinnen.

Die „Folien“ (Warum nennt man das eigentlich noch Folien?) finden sich auf Speakerdeck oder mit aktivierten JavaScript auch hier eingebunden:

Das c3voc erledigt ja schon seit Jahren sehr sehr gute Arbeit um Vorträge aufzuzeichnen, zu streamen und zügig zu veröffentlichen. Diese finden sich bekanntlich unter media.ccc.de. Dort findet sich auch mein Vortrag.

Alternativ gibt es auch die Einbindung hier:

Das sehr viele Leute Git verwenden ist ja im Prinzip nichts Neues. Was mir nur Vorträge wie diese immer wieder verdeutlichen ist, dass zwar viele Leute Git nutzen, aber viele nützliche Funktionen nicht kennen oder Bedarf an weiteren Informationen gesehen wird. Ansonsten wäre wohl der Vortragsraum nicht vollständig gefüllt gewesen, wo (fast) die Hälfte der Zuhörer hinten stand…

Auf der diesjährigen FrOSCon werde ich eine Neu-Auflage dieses Talks halten. Vermutlich werde ich dazu noch ein paar Anpassungen durchführen, es wird aber im wesentlichen ähnlich sein. Damit ich mich auch mal mit anderen Themen beschäftige, habe ich auch einen Vortrag zu Monitoring mit Prometheus eingereicht, der auch angenommen wurde.