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E-Book Reader: Onyx BOOX Note3 im Einsatz
Lesen ist etwas, was ich generell viel zu wenig mache. Auf gedruckten Papier habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gelesen. Schon seit einigen Jahre besitze ich zwar einen Kindle Paperwhite von Amazon, aber die Nutzung variierte stark. Mal mehr, mal gar nicht. Ein paar Gründe führten zu dem Umstand, dass ich das Kindle weniger genutzt habe: Es ist von Amazon und ich versuche aus verschiedenen Gründen so wenig bei Amazon wie möglich zu kaufen. Vor allem keine Bücher, da dann am wenigstens beim Autor hängen bleibt. (Kauft am besten beim Verlag!) Keine Unterstützung für .epub und somit Zwang auf Tools wie Calibre zu setzen. Keine (gute) Unterstützung für PDF-Dateien. Keine (gute) Möglichkeit Annotationen an Dokumenten zu erstellen. Die letzten beiden Use-Cases sind speziellere Funktionen die ich nicht so häufig brauche. Als Autor und somit bei der Arbeit an der dritten Auflage meines Git Buches muss ich mehrfach vor der Drucklegung die Fahne Korrekturlesen. Ich weiß, dass beim Verlag sehr viel gedruckt wird, weil es sich einfach besser liest als auf einem Bildschirm und dann mit Stift Anmerkungen gemacht werden. Ich hatte das eine Weile lang auf einem Android Tablet gemacht, das war aber wegen des Displays eher auf der Kategorie „nicht so geil zum Lesen“. Notizen für Korrekturen waren auch eher umständlich und zudem besitze ich gar kein Tablet mehr. ...